Unsere modernen Autos sind immer mehr vernetzt. Mit uns, aber auch mit dem Hersteller.
Kameras überwachen das Umfeld und den Innenraum des Fahrzeuges,
Radare und Ultraschallsensoren erfassen, was das Auge nicht sieht und Mikrofone
nehmen alles Gesprochene auf. Smartphones klinken sich direkt in das Netz des Autos ein.
Der Fahrzeughersteller und seine Dienstleister haben dadurch Zugriff auf Bewegungsmuster, Kontakte sowie Anruferlisten und könnten über die Mikrofone Gespräche mithören.
Doch auch in den Datenschutz-Hochburgen wie Deutschland kümmert sich scheinbar niemand um das, was in unseren Fahrzeugen passiert.
Wir empfehlen Ihnen vor Kauf (oder Leasing) eines neuen Fahrzeugs, die Datenschutzvereinbarung des Herstellers genau zu prüfen, da beispielsweise in den Bedingungen eines bekannten ausländischen Auto-Herstellers der Datenaustausch mit dem Heimatland sogar explizit zugestimmt werden muss: Auf die von uns erfassten personenbezogenen Daten…dürfen wir vom Hauptsitz in China zugreifen.
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*Auszug aus Welt am Sonntag vom 01.10.2023
Bitte beachten Sie diese Risiken und weisen Sie auch Ihre Mitarbeiter darauf hin, falls Firmenfahrzeuge (privat oder geschäftlich genutzt) im Einsatz sind oder eine Anschaffung geplant ist, damit Ihre personenbezogenen Daten nicht ungewollt in falsche Hände gelangen.
Sie brauchen Hilfe bei Ihrer Datenschutzkonformität?
Wir unterstützen Sie :
- beim Datenschutz auf Ihrer Website
- als externer Datenschutzbeauftrager
- beim Hinweisgeberschutzgesetz
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Ihre Datenschutzbeauftragte Tatjana Kröckel
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